Archiv für den Monat: September 2016
Weingut Müller
www.weingut-mueller.at
Auszug aus dem Reisetagebuch, die Ankunft:
Ob ich etwas trinken möchte, fragt sie, war ja doch eine lange Fahrt, sagt sie, naja es geht, gute zwei Stunden, sage ich und gerne ein Wasser, gerne mit, sage ich, als sie fragt, ob mit oder ohne. Mit der von mir erbetenen Flasche prickelndem Mineralwasser verabschiede ich mich Danke und Guade Nocht sagend in mein Gastzimmer. Der erste Weg hinaus auf den Balkon. Reste von Schnee, Silhouetten der hügeligen Landschaft, mehr Sterne als Zuhause. Ich weiß nicht, wie der große Wagen aussieht, also auch nicht, ob er jetzt hier ist. Höre nichts als Stille. Schön, sagen die Gedanken. Schön hier zu sein: Am Weingut Müller in Klöch.
Zweiter Tag, der Morgen:
Auf. Erst nur die Augen, dann die restlichen 80 Kilo. Ein neuer Tag, ein Samstag. Wir frühstücken gemeinsam, der Winzer und ich. Auf dem Tisch allerlei Köstlichkeiten, viel zu viel für uns zwei. Es gibt Brot, Gebäck, es gibt Schinken, Käse, es gibt Aufstriche. Alles hier schmeckt nach hier. Avocados gibt es keine, ich bin dankbar für diese Normalität. Der Winzer ist ein sonniger Mensch. Kein schwermütiger. Einer, der das Leben zu lieben versucht. Er hat das Weingut von seinem Vater übernommen, sagt er, natürlich arbeitet der immer noch mit, natürlich auch die Mutter, natürlich alle in der Familie, sagt er.
Website und mehre Aussendungen für das Weingut Müller und seine wunderbaren Besitzer.
Design: Zwupp
Text: Michael Wittmann
Photos: Marion Luttenberger
Auszug aus dem Reisetagebuch, die Ankunft:
Ob ich etwas trinken möchte, fragt sie, war ja doch eine lange Fahrt, sagt sie, naja es geht, gute zwei Stunden, sage ich und gerne ein Wasser, gerne mit, sage ich, als sie fragt, ob mit oder ohne. Mit der von mir erbetenen Flasche prickelndem Mineralwasser verabschiede ich mich Danke und Guade Nocht sagend in mein Gastzimmer. Der erste Weg hinaus auf den Balkon. Reste von Schnee, Silhouetten der hügeligen Landschaft, mehr Sterne als Zuhause. Ich weiß nicht, wie der große Wagen aussieht, also auch nicht, ob er jetzt hier ist. Höre nichts als Stille. Schön, sagen die Gedanken. Schön hier zu sein: Am Weingut Müller in Klöch.
Zweiter Tag: Auf. Erst nur die Augen, dann die restlichen 80 Kilo. Ein neuer Tag, ein Samstag. Wir frühstücken gemeinsam, der Winzer und ich. Auf dem Tisch allerlei Köstlichkeiten, viel zu viel für uns zwei. Es gibt Brot, Gebäck, es gibt Schinken, Käse, es gibt Aufstriche. Alles hier schmeckt nach hier. Avocados gibt es keine, ich bin dankbar für diese Normalität. Der Winzer ist ein sonniger Mensch. Kein schwermütiger. Einer, der das Leben zu lieben versucht. Er hat das Weingut von seinem Vater übernommen, sagt er, natürlich arbeitet der immer noch mit, natürlich auch die Mutter, natürlich alle in der Familie, sagt er.
Nationalparks Austria
Manchmal reicht ein Satz und alles ist gesagt. Manchmal braucht es nicht mal den. Sujets und Videos für die Nationalparks Austria.
Agentur: Young & Rubicam
Executive Creative Director: Alexander Hofmann
Text: Michael Wittmann
Design: Roland Radschopf, Kathrin Janata
Die Grünen Leopoldstadt
Die Grünen Leopoldstadt haben uns für die Wahlwiederholung im 2. Bezirk in Wien um Ideen gebeten. Nachdem bei der ersten Wahl nur exakt 21 Stimmen zwischen Blau und Grün lagen, machten wir dieses Duell zum Kern der Kampagne. Mit Erfolg: Die Grünen gewannen völlig überraschend nicht nur das Duell um Platz 2 mit der FPÖ, sondern sie sicherten sich mit über 34% den ersten Platz und damit den Posten der Bezirksvorsteherin. Oder anders gesagt: Es wurde Lichtenegger.